Ein Treffen unter Gleichgesinnten. 100 x 100 = 3. Diese Formel kam mir in den Sinn. Ich habe mindestens 100 Postkarten verschenkt und ebenso viele Gespräche geführt. Am Ende schwirrte mir der Kopf. Wenn jetzt jeder Kontakt drei Bücher von mir kauft… 😃 Ansonsten viele neue Eindrücke gewonnen, nur nette Menschen getroffen – und gleich zu Anfang Nina George. Ein bekanntes Gesicht unter all den Fremden. Wir wurden im März diesen Jahres gemeinsam in Heidelberg von der Autorinnenvereinigung e. V. ausgezeichnet: Sie als Autorin des Jahres und ich erhielt den Goldstaub-Literaturpreis 2021. Als ich beim Mittagessen mit Dr. Hartmut Fähndrich zusammensaß, erzählte er mir von seinem neuesten Werk, dass er vom Arabischen ins Deutsche übersetzt hatte: Ein Mädchen namens Wien. „Wien“ – das traf gleich einen Nerv bei mir. Ich suchte die Edition Faust auf und erwarbe das Buch. Dr. Fähndrich lebt in der Schweiz, kennt aber auch Coburg. Vor allem Friedrich Rückert. Fazit am Ende des Tages: Nächstes Jahr werde ich mehr Zeit einplanen. Das steht schon fest. Das Foto entstand übrigens auf dem brand eins -Stand. Vielen Dank dafür!